Die Geschichte der Elisabeth-Heimstatt ist unmittelbar an das Gebäude in der Föhrenstrasse 30 geknüpft. das Gebäude wurde um 1953 gebaut.
Der Name Elisabeth-Heimstatt leitet sich ab
- Elisabeth –> aus der Namenspatronin der Caritas „Elisabeth“ und
- Heimstatt –> aus dem ehemaligen Eigentümer und Nutzer des Gebäudes:“Mädchenheimstatt der Deutschen Katholischen Jugend Wuppertal e.V.“
1977 wurde die Kirchengemeinde St. Antonius Eigentümerin des Gebäudes und Geländes in der Föhrenstrasse.
Bereits 1975 hatte die Psychiatrieenquete die katastrophale Behandlung und Lebenssituation für Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung beschrieben. Die Menschen mit einer psychischen Erkrankung sollten wieder in ihren Herkunftsgemeinden und -städten wohnen können. Bisher gab es weitestgehend nur die riesigen Landeskrankenhäuser.
In Wuppertal gab es zur damaligen Zeit zu wenig Wohnheimplätze. Die Kirchengemeinde und der LVR vereinbarten das Haus als Wohnheim für Menschen mit einer psychischen Behinderung zu nutzen. So wurde in den Jahren 1979 und 1980 das Haus umgebaut. Die Kirchengemeinde entwickelte paralell mit der Universität Wuppertal ein Konzept für eine Einrichtung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung.
Im März 1981 wurde schließlich der ersten Leiterin des Wohnheimes Frau Beuregard die Schlüssel übergeben und das Wohnheim feierlich eröffnet. Von Anfang an konnten die Menschen im Wohnheim relativ selbstständig leben und die Zeit im Wohnheim sollte auch immer nur eine Übergangszeit sein.
So konnten sich die Menschen selbst versorgen, einkaufen und kochen.
Es gibt noch Fotos aus der Anfangszeit